TuS 1893 – Aschaffenburg-Leider

Am vergangenen Samstag trafen sich über 120 unterfränkische Rhönradturner und -turnerinnen in Rimpar zum ersten von drei Rundenwettkämpfen des Jahres. Auch der TuS Leider ging mit mehreren Mannschaften auf die Turnfläche. Einige Kinder starteten erstmalig bei einem überregionalen Wettkampf. Außerdem präsentierten alle Turnerinnen und Turner ihre neu einstudierten Übungen mit zum Teil hohen Schwierigkeitsgraden. 
Bei den Bambinis (9-10 Jahre) erreichte die neuformierte Mannschaft des TuS in der Besetzung Leo Hufnagel, Johanna Wilhelm, Svea Janssen und Mila Leontidis den fünften Platz. Die Plätze auf dem Treppchen belegten zwei Mannschaften vom Gastgeber Rimpar und die TG Würzburg.
Die Leiderer Mädchen Amelie Hohm, Sarah Schenker, Elsa Herbrik und Amelie Drescher traten in der Schülerklasse 11/12 an. Sie verpassten mit Platz vier nur knapp das Siegerpodest und werden sicherlich bei den zwei verbleibenden Rundenwettkämpfen alles daran setzen, sich noch weiter nach vorne zu schieben. Rang eins bis drei erzielten die DJK Olympia Schönau, TG Würzburg und der TSV Bischofsheim. Hervorzuheben ist die Leistung von Amelie Hohm, die sich mit einer fehlerfreien Kür die zweitbeste Tageswertung ihrer Altersklasse sicherte. 
In der Schülerklasse 13/14 fehlte dem Leiderer Team krankheitsbedingt leider eine Turnerin. Trotzdem schlug sich das Dreierteam beachtlich und zeigte teils sehr anspruchsvolle Kürübungen. In der Endabrechnung belegten Anna Riebel, Melissa Csomor und Hannah Fecher Rang vier hinter den Mannschaften vom TV Miltenberg, dem ASV Rimpar und der TG Würzburg.
In der Jugendklasse (ab 15 Jahre) turnten Carlotta Plaß, Leni Hufnagel und Laura Arnhold für die Leiderer Mannschaft. Verstärkt wurde das Team durch Katrin Schwaben, einer früheren Leiderer Leistungsturnerin. Alle zeigten ansprechende Übungen und konnten sich am Ende mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung den zweiten Platz, nur 0,15 Punkten hinter der TG Würzburg sichern. Besonders erfreulich ist der 3. Rang von Carlotta Plaß in der Tageswertung.
Die Gesamtsieger des Jahres 2025 werden in den kommenden Wettkämpfen im Oktober in Estenfeld und am 22. November beim TuS Leider in der Linde-MH-Arena ermittelt.

Das Stadtradeln Aschaffenburg ging vom 23.06. bis zum 13.07.2025.
In Aschaffenburg betreiligten sich 1448 Radler:innen. Diese fuhren insgesamt fast 300 000 km.

Im Team „TuS Leider“ waren es über 3000 km von 14 aktiven Radler:innen bei fast 300 Fahrten.
Vielen Dank an alle die sich daran betreiligten.

Mit dem diesjährigen Bayernpokal stand für die Rhönradturnerinnen des TuS Aschaffenburg-Leider der zweite überregionale Wettkampf des Jahres nach dem Deutschen Turnfest in Leipzig an.
Rund 120 Turner und Turnerinnen aus ganz Bayern trafen sich beim TSV Ansbach in Mittelfranken, um sich miteinander zu messen.
In der stark besetzten Klasse der 13- bis 14-jährigen startete Anna Riebel im Zweikampf Geradeturnen und Sprung. Der Großteil ihrer neuen und anspruchsvollen Geradekür klappte sehr gut. Allerdings verpasste sie durch einen Abgang bei einem Schwierigkeitsteil eine noch höhere Wertung. Dennoch bedeuteten 7,00 Punkten eine deutliche Steigerung zum Deutschen Turnfest. Noch besser klappte ihr Sprung über das Rad, der von den Kampfrichtern mit 8,50 Punkten belohnt wurde. Mit einer Gesamtwertung von 15,5 Punkten belegte sie mit Platz sieben einen Rang im vorderen Teil des Gesamtklassements.
Carlotta Plaß und Leni Hufnagel traten in der Altersklassen der 17/18-jährigen in verschiedenen Wettbewerben an und verpassten mit Platz vier jeweils knapp das Treppchen. Leni Hufnagel startete im Zweikampf Geradeturnen und Spiraleturnen. Im Geradeturnen meisterte sie einige neu erlernte Schwirigkeitsteile und freute sich über 9,60 Punkte. Erstmals trat sie bei einem Wettkampf beim Spiraleturnen an. Auf dem ungewohnt  rutschigen Boden klappten noch nicht alle Elemente, dennoch bedeuteten 5,65 Punkte für den ersten Wettkampf eine gute Leistung. In der Gesamtwertung fehlten ihr damit 0,85 Punkte auf Platz drei.
Carlotta Plaß begann ihren Wettkamp mit einem tollen Sprung übers Rad. Ihr Salto gehockt war für sie eine Wettkampfpremiere und wurde mit 8,50 Punkte bewertet. Nicht ganz so gut klappte Ihre ansonsten sicher beherrschte Geradeübung. Durch einen Leichtsinnsfehler verlor sie alle Punkte ihrer Schwierigkeitsbahn. In Summe reichte es aufgrund der sehr guten Sprungleistung noch für Platz vier.
Sowohl Carlotta Plaß als auch Leni Hufnagel erwarben mit ihren Leistungen die Berechtigung für den Start beim Qualifikationswettkampf für den Deutschlandpokal, der im Oktober im Würzburg stattfindet.
Der zweitägige Wettkampf wurde bereichert durch eine abendliche Jubiläumsshow, die ganz im Zeichen des Rhönrades stand. Ein Sportgerät, das dieses Jahr seinen 100. (!) Geburtstag feiert.