Leiderer Rhönradler überzeugen

Rhönradmannschaft TuS Leider

Leiderer Rhönradler überzeugen bei den unterfränkischen Rundenwettkämpfen 2024
Ei­nen tol­len Jah­res­ab­schluss ha­ben die Rhön­rad­t­ur­ner und -tur­ne­rin­nen des TuS Lei­der ge­fei­ert. Beim letz­ten von drei Run­den­wett­kämp­fen 2024 tra­ten fast 150 Teil­neh­mer und Teil­neh­me­rin­nen aus ganz Un­ter­fran­ken in fünf ver­schie­de­nen Al­ters­klas­sen ge­gen­ein­an­der an. Neben den Tagessiegern wurden beim Ausrichter TV Miltenberg auch die Gesamtsieger der drei Rundenwettkämpfe des Jahres 2024 gekürt. Die Leiderer Mannschaften zeigten starke Leistungen und sicherten sicherten sich zwei Gesamtsiege und einen zweiten Platz.
Den Anfang machten die Mini-Bambinis bis 8 Jahre. Hier lieferten sich die beiden Aschaffenburger Vereine TuS Leider und TuS Damm über das Jahr ein spannendes Kopf- an Kopfrennen. Am Ende setzte sich der TuS Damm sowohl in der Tageswertung als auch in der Gesamtwertung 2024 durch. Platz zwei erreichten Cheyenne Gamen, Leo Hufnagel, Svea Janssen (TuS Leider), die von der Dämmerin Leonie Völkl unterstützt wurden. In der Einzelwertung des Tages erreichte Cheyenne Gamen mit 4,8 Punkten den zweiten Platz. Das Podium komplettierte der TV Miltenberg auf Rang drei.
Für die Bambini-Mannschaft des TuS Leider gingen Elsa Herbrik und Amelie Hohm – unterstützt von Helene Gerlach (TuS Damm) – auf die Turnfläche und sicherten sich in einem ganz engen Klassement den zweiten Platz in der Tageswertung hinter der überzeugenden Mannschaft des Gastgebers. In der Gesamtwertung retteten die Leiderer Turnerinnen ihren Vorsprung aus den ersten beiden Wettkämpfen des Jahres ins Ziel und freuten sich über Platz eins. Knapp mit 0,4 Punkten dahinter belegte der TV Miltenberg Platz zwei vor der DJK Olympia Schönau.
In der Schülerklasse der 11- und 12-jährigen steigerten sich Amelie Drescher, Sarah Schenker und Hannah Fecher vom TuS Leider punktmäßig von Wettkampf zu Wettkampf, mussten sich jedoch in einem starken Teilnehmerfeld mit Platz sechs in der Tageswertung und Platz acht in der Gesamtwertung begnügen. Gesamtsieger wurde der ASV Rimpar vor dem TV Miltenberg und dem ASV Rimpar 2.
In der Schülerklasse (13/14 Jahre) konnte der TuS Leider wie schon beim zweiten Rundenwettkampf auch diesmal nur zwei Turnerinnen an den Start bringen und mussten damit trotz überzeugender Leistungen von Anna Riebel (Platz drei in der Einzelwertung) und Emilia Arnhold mit Rang sechs in der Tages- und in der Gesamtwertung vorlieb nehmen. Auf dem Podium landete mit deutlichem Vorsprung die TG Würzburg vor dem TSV Bischofsheim und dem TV Miltenberg.
Spannend wurde es in der Jugend- und Erwachsenenklasse (ab 15 Jahre). Hier ging das junge Leiderer Team mit Laura Arnhold, Leni Hufnagel, Beritan Agirman und Carlotta Plaß mit 0,35 Punkten Vorsprung auf die TG Würzburg aus den vorherigen Wettkämpfen an den Start. Obwohl diesmal nicht alle Übungen klappten, sicherten sie sich Platz zwei in der Tageswertung hinter der sehr starken Mannschaft der TSG Estenfeld und knapp vor der TG Würzburg. Eine überzeugende Leistung zeigte dabei Carlotta Plaß, die mit 8,35 Punkten die höchste Einzelwertung aller Altersklassen erreichte. In der Gesamtwertung des teilnehmerstärksten Feldes erreichte der TuS Leider damit Platz eins in der Gesamtwertung, knapp vor der TG Würzburg und der TSG Estenfeld.
Text und Bilder: Elke Hufnagel

Rhönradmannschaft TuS Leider, Jugend

Leiderer Rhönradabteilung sichert sich drei Tagessiege in Estenfeld

Die TSG Estenfeld richtete am vergangenen Wochenende den zweiten Rundenwettkampf des Jahres im Rhönradturnen aus. Aus neun unterfränkischen Vereinen gingen fast 150 Turnerinnen und Turner in fünf verschiedenen Altersklassen auf die Turnfläche. Der TuS Aschaffenburg-Leider präsentierte sich in hervorragender Form und sicherte sich drei Tagessiege. Die Gesamtsieger für das Jahr 2024 werden beim dritten Rundenwettkampf am 23. November in Miltenberg ermittelt.

Die Kleinsten starteten bei den Mini-Bambini (bis 8 Jahre). Ergänzt durch Leonie Volkl (TuS Aschaffenburg-Damm) ging der TuS Leider mit Svea Janssen, Cheyenne Gamen und Leo Hufnagel an den Start und sicherte sich mit 12,55 Punkten den ersten Platz vor dem TuS Aschaffenburg-Damm (11,55 Punkte) und der TSG Estenfeld (7,8 Punkte). Tagesbester in der Einzelwertung war Leo Hufnagel (TuS Leider) mit 5,15 Punkten.
Auch bei den Bambinis (9/10 Jahre) stand der TuS Leider ganz oben auf dem Treppchen. Elsa Herbrik und Amelie Hohm wurden unterstützt von der Dämmer Turnerin Helene Gerlach. Alle drei zeigten sichere Übungen mit ansprechender Schwierigkeit. 14,45 Punkte bedeuteten den Tagessieg vor der DJK Olympia Schönau (14,20 Punkte) und der TG Würzburg (13,50 Punkte).
In der Altersklasse der Schüler (11/12 Jahre) wurden bereits anspruchsvolle Schwierigkeiten gezeigt. Hier dominierten die beiden Riegen aus Rimpar deutlich das Klassement und belegten vor dem TV Miltenberg die Plätze eins und zwei. Die Leiderer Turnerinnen Hannah Fecher, Amelie Drescher und Sara Schenker zeigten ordentliche Leistungen, musste sich aber im starken Teilnehmerfeld mit Platz sieben zufriedengeben.
Bei den 13-/14jährigen SchülerInnen konnte der TuS Leider mit Emilia Arnhold und Anna Riebel leider kein vollständiges Team an den Start bringen. Da pro Team drei Wertungen Berücksichtigung finden, belegten sie trotz sehr guter Leistungen den sechsten Platz. Es gewann die TG Würzburg vor dem TSV Bischofsheim und dem TuS Damm. Anna Riebel (TuS Leider) belegte nach einer fehlerfreien Übung mit 6,60 Punkten Platz drei in der Einzelwertung.
In der Jugendklasse gibt es keine Altersdifferenzierung zwischen Jugendlichen und Erwachsenen. D. h. alle TurnerInnen ab 15 Jahren treten gegeneinander an. Die junge Leiderer Mannschaft in der Besetzung Beritan Agirman, Laura Arnhold, Leni Hufnagel und Carlotta Plaß beeindruckte durch ihre geschlossene Mannschaftsleistung und jubelte – punktgleich mit der TG Würzburg – über einen hervorragenden ersten Platz. Platz drei ging an den TSV Bischofsheim.
Text und Bild: Rhönrad-Abteilung TuS Leider, Elke Hufnagel

„Next Generation Cup 2024“ in Speyer

TuS Leider mit zwei Boxtalenten vertreten!
Gleich zu beginn der Nachwuchsveranstaltung trat der amtierende Hessenmeister in der Kadettenklasse bis 48kg Nick Wettstein aus Aschaffenburg gegen seinen Gegner Leon Maslov vom BSK Seelze (Niedersachsen) an. In einem ausgeglichenen Kampf über 3 Runden konnte Nick leider die Punktrichter nicht überzeugen und verlor ganz knapp mit 2:1 Richterstimmen.
In der dritten Paarung des Tages trat für den TuS Leider Kirill Sawazki in der Kadetten-Bantamgewichtsklasse gegen seinen Gegner Dabbagh Ahmad vom 1. BC Frankenthal (Rheinland-Pfalz) an. Kirill startete sehr konzentriert in die erste Runde und konnte mit seinen offensiven schnellen, klaren und eindeutigen Treffern schon in der 1. Runde einen Sieg durch Handtuchwurf des gegnerischen Trainers erreichen.
Arthur Dobrzynski, TuS Leider Abteilungsleiter Boxen

Foto, Quelle: Jakob Sawazki / Von links nach rechts: Übungshelfer: Arthur Dobrzynski ChefTrainer: Jakob Sawazki Sportler: Kirill Sawazki Sportler: Nick Wettstein CoTrainer: Ivan Makeev Übungshelfer und Profiboxer: Noah Fischer

Boxen: Hessische Meistertitel für den TuS Leider

Mit fünf Medaillen im Gepäck kehrte die Boxstaffel des TuS Leider am Sonntagabend vom Finale der Hessenmeisterschaften aus Kassel zurück. Den hessischen Meistertitel erkämpften sich Nick Wettstein (Kadetten bis 48 Kg) und Sayed Murtaza (bis 66 Kg). Die Vizemeistertitel gingen an Kirill Sawazki (Kadetten bis 52 Kg), Erik Dobrzuynski (Jugend bis 66 Kg) und Alozay Dedar (bis 80 Kg).
Chef-Trainer Jakob Sawazki und sein Co-Trainer Ivan Makeev hatten ihre Athleten bestens vorbereitet und auf die Gegner eingestellt. So beeindruckte Nick Wettstein durch klare Treffer in Kontersituationen, was ihm neben dem Hessenmeistertitel auch eine gesonderte Auszeichnung einbrachte. Kirill Sawazki zeigte saubere Boxtechnik und gewann die erste Runde seines Kampfes. Der Nachwuchskämpfer aus der großen und erfolgreichen Boxfamilie Sawazki musste in Runde zwei einen Punktabzug hinnehmen, den er trotz hohen Kampftempos nicht mehr ausgleichen konnte. Erik Dobrzynski, Sohn des neuen Leiderer Abteilungsleiters Arthur Dobrzynski, bewies im Ring sein Talent und großes Kämpferherz. Trotz robuster Technik unterlag er jedoch knapp mit 1:2 Richterpunkten in seinem Finale.



Von links nach rechts: Chef Trainer: Jacob Sawazki, Co Trainer: Ivan Makeev, Vize Meister: Alozay Dedar, 
Vize Meister: Kirill Sawazki, 1. Meister: Sayed Murtaza, 1. Meister: Nick Wettstein, Vize Meister: Erik Dobrzynski, Übungshelfer: Wladimir Suprunuk,Übungshelfer: Arthur Dobrzynski
Von links nach rechts: Chef Trainer: Jacob Sawazki, Co Trainer: Ivan Makeev, Vize Meister: Alozay Dedar,
Vize Meister: Kirill Sawazki, 1. Meister: Sayed Murtaza, 1. Meister: Nick Wettstein, Vize Meister: Erik Dobrzynski, Übungshelfer: Wladimir Suprunuk,Übungshelfer: Arthur Dobrzynski ; (Foto: Jakob Sawazki)

Sayed Murtaza gewann im Halbfinale vorzeitig durch technischen k.o. gegen einen erfahrenen Gegner aus Wiesbaden. Im Finale gewann er klar nach Punkten und sicherte sich den Hessenmeistertitel. Trainer Jakob war stolz auf seinen Schützling und gratulierte ihm herzlich zu diesem starken Debüt. Im Finalkampf der 80 kg A-Klasse trat der starke Leiderer Boxer Alozay Dedar gegen den Bundesliga-Boxer Elly Wölfinger an. Der Kampf war sehr ausgeglichen, und beide Boxer gaben ihr Bestes. In Runde 2 ging der Leiderer jedoch zu Boden. Trainer Jakob Sawazki reagierte sofort und war gezwungen, das Handtuch zu werfen.
Victoria Sawazki

(Foto: Jakob Sawazki): Die Boxstaffel des TuS Leider

Hessenmeisterschaft im Boxen in Leider

Am 14. September 2024 wurde die Sporthalle des TuS 1893 Aschaffenburg-Leider e.V. zum Schauplatz des hessischen Boxsports. Die Hessenmeisterschaft im Boxen zog die besten Boxer des Landes sowie zahlreiche Zuschauer an, die packende Kämpfe und technische Meisterleistungen zu sehen bekamen. Für den TuS 1893 war die Ausrichtung dieses renommierten Turnier eine besondere Ehre und gleichzeitig ein Beweis für das Engagement und das Organisationstalent des Vereins. Selbst der Hessische Boxverband zeigte sich beeindruckt von der reibungslosen Durchführung der Veranstaltung.

Mit vollem Einsatz sorgten die Vereinsmitglieder dafür, dass das Turnier ein voller Erfolg wurde – für die Athleten ebenso wie für die Zuschauer. Neben den sportlichen Highlights konnten die Besucher ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm genießen. das Famielen und Boxfans gleichermaßen ansprach.
Der Boxsport auf höchsten Niveau war das Highlight der Veranstaltung. Besonders hervorzuheben sind dabei einige Athleten des gastgebenden Vereins, die beeindruckende Leistungen ablieferten.
Kirill Sawazki kämpfte sich bis ins Finale und bot dort ein packendes Duell, das er jedoch denkbar knapp nach Punkten verlor. Seine taktischen Cleverness und sein unermütlicher Einsatz wurden von den Zuschauern dennoch anerkannt.
Nick Wettstein konnte sich in seinem Kampf dank technischer Überlegenheit und eiserenm Willen durchsetzen. Er gewann nicht nur den Hessenmeistertittel, sondern wurde auch als bester Techniker des Turniers ausgezeichnet – eine verdiente Anerkennung seiner Fähigkeiten.
Erik Dobrzynski sicherte sich durch einen Punktsieg einen Platz im Finale und zeigte dabei eine strarke Vorstellung. Er bewies einmal mehr, dass er zu den Top-Athleten gehört.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends war der Kampf von Murtaza Sayed, der in einem spannenden Duell über die volle Distanz nach Punkten siegte. Auch er qualifizierte sich für das Finlale und zählte zu den Publikumslieblingen des Abends.

Ein solches Event wäre jedoch nicht ohne die großzügige Unterstützung der Sponsoren möglich gewesen. Der TuS 1893 Aschaffenburg-Leider bedankt sich herzlich bei Autohaus Marzina, M+S Automobil, Autocenter Ballweg, Martin Jakob Automobile, TROJKA, Arena Aschaffenburg, Brühler Markt, Diel Gerüstbau, MBS, Homespace Immobilien, Senapsa und M&S Autopflege. Dank dieser Partner konnte der Verein eine perfekt organisierte Meisterschaft ausrichten und den Boxsport in der Region weiter fördern.

Für Aschaffenburg und die Region war die Hessenmeisterschaft ein voller Erfolg, der den Boxsport in der Öffentlichkeit weiter stärkt und die Arbeit vom TuS Aschaffenburg-Leider aufzeigt.
Die Hessenmeisterschaft im Boxen 2024 wird den Athleten, Trainern und Zuschauern noch lange in Erinnerung bleiben. Technisse Finesse und spannende Duelle auf höchsten Niveau prägten diesen Tag, der den Boxsport in Aschaffenburg einen großen Schritt nach vorne brachte.