Boxen: Hessische Meistertitel für den TuS Leider

Mit fünf Medaillen im Gepäck kehrte die Boxstaffel des TuS Leider am Sonntagabend vom Finale der Hessenmeisterschaften aus Kassel zurück. Den hessischen Meistertitel erkämpften sich Nick Wettstein (Kadetten bis 48 Kg) und Sayed Murtaza (bis 66 Kg). Die Vizemeistertitel gingen an Kirill Sawazki (Kadetten bis 52 Kg), Erik Dobrzuynski (Jugend bis 66 Kg) und Alozay Dedar (bis 80 Kg).
Chef-Trainer Jakob Sawazki und sein Co-Trainer Ivan Makeev hatten ihre Athleten bestens vorbereitet und auf die Gegner eingestellt. So beeindruckte Nick Wettstein durch klare Treffer in Kontersituationen, was ihm neben dem Hessenmeistertitel auch eine gesonderte Auszeichnung einbrachte. Kirill Sawazki zeigte saubere Boxtechnik und gewann die erste Runde seines Kampfes. Der Nachwuchskämpfer aus der großen und erfolgreichen Boxfamilie Sawazki musste in Runde zwei einen Punktabzug hinnehmen, den er trotz hohen Kampftempos nicht mehr ausgleichen konnte. Erik Dobrzynski, Sohn des neuen Leiderer Abteilungsleiters Arthur Dobrzynski, bewies im Ring sein Talent und großes Kämpferherz. Trotz robuster Technik unterlag er jedoch knapp mit 1:2 Richterpunkten in seinem Finale.



Von links nach rechts: Chef Trainer: Jacob Sawazki, Co Trainer: Ivan Makeev, Vize Meister: Alozay Dedar, 
Vize Meister: Kirill Sawazki, 1. Meister: Sayed Murtaza, 1. Meister: Nick Wettstein, Vize Meister: Erik Dobrzynski, Übungshelfer: Wladimir Suprunuk,Übungshelfer: Arthur Dobrzynski
Von links nach rechts: Chef Trainer: Jacob Sawazki, Co Trainer: Ivan Makeev, Vize Meister: Alozay Dedar,
Vize Meister: Kirill Sawazki, 1. Meister: Sayed Murtaza, 1. Meister: Nick Wettstein, Vize Meister: Erik Dobrzynski, Übungshelfer: Wladimir Suprunuk,Übungshelfer: Arthur Dobrzynski ; (Foto: Jakob Sawazki)

Sayed Murtaza gewann im Halbfinale vorzeitig durch technischen k.o. gegen einen erfahrenen Gegner aus Wiesbaden. Im Finale gewann er klar nach Punkten und sicherte sich den Hessenmeistertitel. Trainer Jakob war stolz auf seinen Schützling und gratulierte ihm herzlich zu diesem starken Debüt. Im Finalkampf der 80 kg A-Klasse trat der starke Leiderer Boxer Alozay Dedar gegen den Bundesliga-Boxer Elly Wölfinger an. Der Kampf war sehr ausgeglichen, und beide Boxer gaben ihr Bestes. In Runde 2 ging der Leiderer jedoch zu Boden. Trainer Jakob Sawazki reagierte sofort und war gezwungen, das Handtuch zu werfen.
Victoria Sawazki

(Foto: Jakob Sawazki): Die Boxstaffel des TuS Leider

Hessenmeisterschaft im Boxen in Leider

Am 14. September 2024 wurde die Sporthalle des TuS 1893 Aschaffenburg-Leider e.V. zum Schauplatz des hessischen Boxsports. Die Hessenmeisterschaft im Boxen zog die besten Boxer des Landes sowie zahlreiche Zuschauer an, die packende Kämpfe und technische Meisterleistungen zu sehen bekamen. Für den TuS 1893 war die Ausrichtung dieses renommierten Turnier eine besondere Ehre und gleichzeitig ein Beweis für das Engagement und das Organisationstalent des Vereins. Selbst der Hessische Boxverband zeigte sich beeindruckt von der reibungslosen Durchführung der Veranstaltung.

Mit vollem Einsatz sorgten die Vereinsmitglieder dafür, dass das Turnier ein voller Erfolg wurde – für die Athleten ebenso wie für die Zuschauer. Neben den sportlichen Highlights konnten die Besucher ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm genießen. das Famielen und Boxfans gleichermaßen ansprach.
Der Boxsport auf höchsten Niveau war das Highlight der Veranstaltung. Besonders hervorzuheben sind dabei einige Athleten des gastgebenden Vereins, die beeindruckende Leistungen ablieferten.
Kirill Sawazki kämpfte sich bis ins Finale und bot dort ein packendes Duell, das er jedoch denkbar knapp nach Punkten verlor. Seine taktischen Cleverness und sein unermütlicher Einsatz wurden von den Zuschauern dennoch anerkannt.
Nick Wettstein konnte sich in seinem Kampf dank technischer Überlegenheit und eiserenm Willen durchsetzen. Er gewann nicht nur den Hessenmeistertittel, sondern wurde auch als bester Techniker des Turniers ausgezeichnet – eine verdiente Anerkennung seiner Fähigkeiten.
Erik Dobrzynski sicherte sich durch einen Punktsieg einen Platz im Finale und zeigte dabei eine strarke Vorstellung. Er bewies einmal mehr, dass er zu den Top-Athleten gehört.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends war der Kampf von Murtaza Sayed, der in einem spannenden Duell über die volle Distanz nach Punkten siegte. Auch er qualifizierte sich für das Finlale und zählte zu den Publikumslieblingen des Abends.

Ein solches Event wäre jedoch nicht ohne die großzügige Unterstützung der Sponsoren möglich gewesen. Der TuS 1893 Aschaffenburg-Leider bedankt sich herzlich bei Autohaus Marzina, M+S Automobil, Autocenter Ballweg, Martin Jakob Automobile, TROJKA, Arena Aschaffenburg, Brühler Markt, Diel Gerüstbau, MBS, Homespace Immobilien, Senapsa und M&S Autopflege. Dank dieser Partner konnte der Verein eine perfekt organisierte Meisterschaft ausrichten und den Boxsport in der Region weiter fördern.

Für Aschaffenburg und die Region war die Hessenmeisterschaft ein voller Erfolg, der den Boxsport in der Öffentlichkeit weiter stärkt und die Arbeit vom TuS Aschaffenburg-Leider aufzeigt.
Die Hessenmeisterschaft im Boxen 2024 wird den Athleten, Trainern und Zuschauern noch lange in Erinnerung bleiben. Technisse Finesse und spannende Duelle auf höchsten Niveau prägten diesen Tag, der den Boxsport in Aschaffenburg einen großen Schritt nach vorne brachte.

TuS Leider auf Platz 1

Nach dem Sieg am 31.07.2024 in der Landesliga Nord/West gegen den DJK Schwbenried/Schwemmelsbach steht der TuS Leider auf Tabellenplatz 1!

Historische Momentaufnahme – einfach genießen !

TuS Leider – Defibrillator

Alle Sportstätten des TuS Leider mit Defibrillator ausgestattet
Die erste Saison der Aktiven in der Landesliga Nord/West des TuS Leider war bis zum letzten Spiel begeisternd und voller Spannung. Blickt man zurück auf alle Heimspiele und Jugendturniere, waren in der Summe mehrere tausend Zuschauer zu Gast an der Darmstädter Straße. Das Vorhandensein eines Defibrillators macht den Besuch unserer Sportstätten für Sportler und Besucher jetzt noch sicherer. So ist seit Jahresanfang neben der Turnhalle in der Augasse auch ein Defi (Defibrillator) am Sportplatz verfügbar. Das Sanitätshaus Hubrich hat dies in einer Kooperation mit dem TuS Leider ermöglicht. Ein Defi, genau gesagt ein AED (automatisierter externer Defibrillator), ist in Bayern auf Sportplätzen (noch) keine Pflicht. Sportler und Verantwortliche der Fußballabteilung der SG DJK/TuS Leider, vom Vorstand über Trainer bis hin zu Spielern, nahmen am 14. März 2024 an einer Einweisung in das Gerät durch die Fa. Hubrich teil.

Der Defi in der Leiderer Turnhalle, eine Spende des Sanitätshaus Hubrich im Jahre 2018, kam glücklicherweise außer für Notfallübungen, noch nicht zum Einsatz und wurde jetzt frisch gewartet. Rechtzeitig zur Spielsaison 2024/2025 ist im Juli auch eine Bandenwerbung für das Sanitätshaus Hubrich am Sportplatz angebracht worden. Der TuS Leider bedankt sich beim Sanitätshaus Hubrich für das Zustandekommen dieser tollen und im Extremfall lebensrettenden Kooperation. Wir hoffen, dass die Geräte niemals zum Einsatz kommen werden.
Michael Zimmer (Stv. Vorsitzender)

Vorstand und Abteilungsleitung mit der Bandenwerbung

Stadtradeln – Team TuS Leider

Das Stadtradeln 2024 in Aschaffenburg ist vorbei.
Das Team TuS 1893 Aschaffenburg-Leider war wieder dabei.
Vielen Dank an die Radlerinnen und Radler für die gefahrenen Kilometer.
Das Team freut sich auf 2025, bleibt alle gesund!
Inzwischen könnt ihr beim TuS in verschiedenen Sportarten euch fit machen.

Ergebnis „Team TuS Leider (Stand: 27.07.2024)

Herzsportgruppen Sommerfest 2024

Am 19. Juli fand das Sommerfest der Herzsportgruppen des TuS 1893 Aschaffenburg-Leider in der Turnhalle an der Augasse statt.
Die Halle war an diesem heißen Tag voll besetzt. Es gab Kaffee, Kuchen, kalte Getränke und zum Abend auch noch verschieden warme Speisen.
Musik sorgte für eine rundum gelungene Veranstaltung.

Rhönrad: Rundenwettkampf in Würzburg

Leiderer Rhönradteams überzeugen beim Rundenwettkampf in Würzburg
Am vergangenen Wochenende folgten die unterfränkischen Rhönradturnerinnen und -turner der Einladung der Turngemeinde Würzburg zum ersten Rundenwettkampf des Jahres 2024. Rund 150 Anmeldungen in den fünf Altersklassen bedeuteten ein Rekordergebnis und zeigen den Boom dieser Sportart. Der TuS Aschaffenburg-Leider war auch mit einem schlagkräftigen Team am Start.
Den Anfang machten die Mini-Bambinis (bis 8 Jahre). Für einige Kinder war es der erste Wettkampf und die Nervosität war entsprechend groß.

Das Leiderer Team mit Leo Hufnagel und Lara Diel konnte aufgrund einiger Absagen nur zu zweit antreten und belegte des zweiten Platz hinter dem TuS Damm. Hervorzuheben ist die Leistung von Leo Hufnagel der die meisten Schwierigkeitsteile turnte und souverän die Tageshöchstwertung seiner Altersklasse (5,35 Punkten) erzielte.

Bei den Bambinis (9/10 Jahre) stand die Leiderer Mannschaft mit Amelie Hohm und Elsa Herbrik, die durch die Dämmer Turnerin Helene Gerlach verstärkt wurde, nach einer hervorragenden Leistung ganz oben auf dem Treppchen vor der DJK Schönau und dem TV Miltenberg. Amelie Hohm erturnte mit 5,80 Punkten die zweithöchste Wertung aller Bambinis.
In der Schülerklasse der 11-/12-Jährigen mussten die Leiderer auch einige Absagen verkraften. Hannah Fecher, Amelie Drescher und Sarah Schenker zeigten solide Leistungen und erreichten im Endklassement Rang sieben. Die ersten Plätze belegten die Teams aus Rimpar, Schönau und vom TV Miltenberg.
Bei den älteren Schülern (13 und 14 Jahre) wurden bereits anspruchsvolle Übungen gezeigt. Auch hier konnten nicht alle beim TuS trainierenden Kinder am Wettkampf teilnehmen. Anna Riebel, die noch in der Klasse der 11-/12-jährigen startberechtigte Ronja Römer und Emilia Arnhold behaupteten sich dennoch im starken Feld und belegten Rang  sechs im Klassement, das von den Teams aus Würzburg und Bischofsheim angeführt wurde.
Die teilnehmerstärkste Konkurrenz mit insgesamt zehn Mannschaften war die Altersklasse ab 15 Jahren. Hier präsentierte sich das Team aus Leider mit Carlotta Plaß, Beritan Agirman, Leni Hufnagel und Laura Arnhold ganz hervorragend.

Es belegte Platz zwei hinter der TG Estenfeld und verfehlte den Tagessieg nur um die Winzigkeit von 0,05 Punkten. Vor allem Carlotta Plaß überzeugte mit einer fehlerfreien Kürübung (8,55 Punkte) und erzielte damit die zweithöchste Tageswertung.

Alle Mannschaften liegen eng beieinander, so dass es sicherlich bei den folgenden Rundenwettkämpfen im Oktober in Estenfeld und im November in Miltenberg in allen Altersklassen noch spannend werden wird.
Elke Hufnagel (TuS Leder)