Sicherheit am Sportplatz

Defibrillator für den TuS Leider
Dank einer Kooperation mit dem Aschaffenburger Sanitätshaus Hubrich verfügt der TuS Leider jetzt auch auf dem Sportplatzgelände an der Darmstädter Straße über einen Defibrillator. Sollte es bei einem Sporttreibenden oder einem Besucher zu einem medizinischen Notfall kommen, ist – nach der Turnhalle in der Augasse – jetzt auch die zweite Sportanlage des TuS Leider damit ausgestattet. Eine Schulung an dem Gerät wird im Laufe des März erfolgen. Diese ist zur Benutzung allerdings nicht erforderlich.
Die Beschaffung des Defibrillators durch das Sanitätshaus Hubrich war über eine Werbepartnerschaft möglich. Der „Defi“, genauer gesagt der AED (Automatisierter externer Defibrillator) ist in Bayern auf Sportplätzen zwar keine Pflicht, allerdings ist der Fall des Fußballspielers Christian Eriksen das wohl bekannteste Beispiel für dessen lebensrettenden Nutzen. Der dänische Nationalspieler war beim Spiel am 21. Juni 2021 gegen Finnland aufgrund eines Herzstillstandes zusammengebrochen und wiederbelebt worden.
Der TuS Leider und die SG DJK TuS Leider bedanken sich beim Sanitätshaus Hubrich sehr herzlich für das Zustandekommen dieser alles andere als selbstverständlichen Kooperation.
Michael Zimmer (Stv Vorsitzender); Bild: Peter Zimmer (TuS Leider)

Bild: Übergabe des Defi bei der Fa. Hubrich; von links nach rechts: Peter Zimmer (TuS), Klemens Staab (Hubrich Medical), Christian Hubrich, Christina Schlör (TuS), Markus Heßler (SG DJK TuS Leider)