Gute Stimmung und viele fröhliche Gesichter nach langer Corona-Zwangspause prägten die Jahreshauptversammlung 2022 des TuS Leider.
Trotz gravierender Einbußen im Sportbereich und dem Verlust von Mitgliedern herrscht für die zukünftigen Herausforderungen großer Optimismus: „Die vergangenen beiden Jahre haben den Sport hart getroffen. Wir sind jedoch stolz auf unsere Ehrenamtlichen, die mit uns durch diese schwere Zeit gegangen sind!“ zeigte sich der Vorstandsvorsitzende Karsten Klein dankbar.
Auf null Aktivität reduziert war nahezu über den gesamten Pandemiezeitraum beispielsweise die Boxabteilung als Kontaktsportart. Aber auch alle anderen, wie die Turner, Herzsportler, Rhönräder oder Badmintonspieler mussten viel Geduld aufbringen. Mit kreativen Online-Fitness-Angeboten, wie z.B. Zumba/Strong oder Ganzkörpertraining, wurden Alternativangebote geschaffen, die dennoch das gemeinsame Sporttreiben nicht ersetzen konnten. Umso erfreulicher ist aus sportlicher Sicht die seit Jahren konstant herausragende Rolle der Fußballer, v.a. der 1. Mannschaft in der Bezirksliga und der Junioren, jeweils in Kooperation mit der DJK Aschaffenburg.
Genutzt wurde der coronabedingte Stillstand aber auch für Investitionen in die beiden vereinseigenen Liegenschaften in der Darmstädter Straße und in der Augasse. So wurde die Vereinsgaststätte kernsaniert, ein neues Geschäftszimmer eingerichtet und das Sportheim renoviert.
Für sportliche und weitere besondere Leistungen und Verdienste ehrte die Versammlung mit Silber: Kuno, Steffen und Sven Bolze (alle Fußball), Viktoria und Jakob Sawazki, John Fischer (alle Boxen), sowie Gundi und Siegfried Zimmer, Michael Ehrlich. Außerdem Hermann Becker (Bronze) sowie Hanna und Wolfgang Geiger, Christian Reidelbach (Gold).
Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Petra Streng, Kim Völker und Knut Jagdberg geehrt. 40 Jahre: Monika Väthbrückner, Ulrike Pfeiffer, Ewald und Inge Wenzel, Karin Jagdberg, Susanne Kolb, Tobias Mannweiler, Gerd Bekiersch, Brigitte Rettinger, Karl-Heinz Morhard, Annette Riepl, Bernd Wenzel, Christian Reidelbach. 50 Jahre: Berthold Schuster, Brigitte Kaup, Bernadette Scholz, Walter Pfarrer, Herbert Väthbrückner, Georg Gebler, Robert Sickenberger, Bodo Jagdberg. 60 Jahre: Werner Fischer, Helmut Kreher, Siegfried Fischer. 70 Jahre: Eugen Sickenberger. (teils abwesend)